Der Kreisverband der Jungen Union Limburg-Weilburg möchte insbesondere ältere Menschen bei „Einsteiger“-Fragen rund um die Nutzung des Internets mittels Computer, Tablet oder Handy unterstützen und bietet daher eine telefonische Sprechstunde an, um Fragen zu klären.

„Insbesondere in der Corona-Pandemie wurde deutlich, wie wichtig die Kommunikation über Smartphone, Tablet oder via Videokonferenz am Computer ist“ so der Vorsitzende der JU Limburg-Weilburg, Frederik Angermaier. „Die notwendigen Corona-Kontaktbeschränkungen haben dazu geführt, dass viele ältere Menschen zu Beginn der Pandemie nicht richtig mit ihren Angehörigen kommunizieren konnten. Eine Videokonferenz ersetzt zweifelsfrei nicht den persönlichen Kontakt, kann aber etwas Abhilfe schaffen“, so Angermaier weiter. Der Schlüssel für den Weg in die Souveränität ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Hier kommt die Idee des „Internetlotsen“ aus der Zusammenarbeite mit der Senioren Union der CDU ins Spiel, der älteren und interessierten Menschen auf den Weg in die eigenverantwortliche Digitalisierung mitnehmen können.  „Aber auch unabhängig von der Corona-Pandemie konnte man schon vorher die Sätze wie "Sie finden alle Infos unter..." lesen oder hören. Dabei wollen wir weiterhelfen,“ so der stellvertretende JU-Kreisvorsitzende Tarik Cinar.

An folgenden Tagen bieten die Internetlotsen der JU eine „Sprechstunde“ per Telefon unter 06431-28561-13 an, um entsprechend zu unterstützen:

  • Donnerstag, 26. November 16:00-18:00 Uhr
  • Donnerstag, 3. Dezember 16:00-18:00 Uhr
  • Donnerstag, 10. Dezember 16:00-18:00 Uhr
  • Donnerstag, 17. Dezember 16:00-18:00 Uhr

„Das Angebot erbringen wir in unserer Freizeit und ist selbstverständlich kostenlos. Wir bitten um Verständnis, wenn wir nicht jede Frage direkt beantworten können, wir werden aber bemüht sein, im Anschluss eine Antwort zu liefern,“ so Cinar abschließend.

Sollte das Angebot gut angenommen werden, wird die JU weitere Termine anbieten. Sollte sich herausstellen, dass der Bedarf für solche Internetlotsen hoch ist, möchte die Junge Union anregen, dass die Kommunen vor Ort sich stärker in diesem Bereich einsetzen. Nicht zuletzt das Onlinezugangsgesetz wird in Zukunft viel mehr digitale Möglichkeiten bieten, somit hätten auch die Kommunen Vorteile, wenn die Bürgerinnen und Bürger diese digitalen Dienste auch nutzen können.

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